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Archive for the ‘News’ Category

Datenjournalismus-Projekte an der FH Wien

fhwienIm Wintersemester des Bachelor-Studiums Journalismus & Medienmanagement an der Fachhochschule Wien haben Robert Varga und ich ein Datenjournalismus-Projekt gestartet.

Die StudentInnen hatten die Aufgabe, sich einem Thema mit einer datenjournalistischen Methode zu nähern. Alle notwendigen Schritte (Recherche, Datenmaterial organisieren und bereinigen, Visualisierung, Interpretation usw.) wurden von den StudentInnen selbst durchgeführt. Die Präsentation der Projekte fand am 14.1. an der FH statt. Nachfolgend eine Auflistung aller Projekte inklusive Links zu den Präsentationen/Webseiten:


Unser Parlament in Zahlen

von Florian Bayer, David Donnerer, Ferdinand Ferroli, Paulina Parvanov, Leonhard Steinmann

parlament

Wer waren die lustigsten, wer die meistgerügten Parlamentarier? Was waren die meistdiskutierten Themen dieser Legislaturperiode (2008-2012) im Nationalrat? Welchen Berufen gingen die Abgeordneten neben ihrer Arbeit im Parlament nach? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden arbeiteten sich fünf Journalismusstudenten der FHWien durch tausende Seiten Parlamentsprotokolle der Plenarsitzungen. So wollen wir ein Stimmungsbild über die parlamentarische Arbeit der letzten vier Jahre geben.

Als Grundlage dienen die offiziellen Sitzungsprotokolle, die auf der Website des Parlaments frei zugänglich sind. Ausgewertet wurden die 102 Protokolle aller Sitzungen zwischen 28. Oktober 2008 und 6. Juli 2012 – die Protokolle der späteren Sitzungen im Jahr 2012 standen bei der Auswertung noch nicht zur Verfügung.
Für die Rankings durchforsteten wir die Protokolle nach wiederkehrenden Schlüsselbegriffen mit denen bestimmte Ereignisse wie “Zwischenruf”, “Ordnungsruf”, “Heiterkeit” und “Beifall” kodiert sind. Neben der zeitaufwändigen Datenbeschaffung war vor allem auch die Visualisierung der Ergebnisse die größte Herausforderung.

Webseite: http://www.parlamentinzahlen.blogspot.co.at/


Asyl.Lasten

von Michael Leitner, Stefanie Rachbauer, Alexander Hofer, Marlene Kladnik

asyl

Die Idee: Veranschaulichen, welche EU-Mitgliedsstaaten die meisten Asylwerber aufnehmen, wo besonders viele Anträge eingebracht werden und – ganz allgemein – wie die Asylwerber in der EU verteilt sind.  Die Ergebnisse haben wir anhand von interaktiven Karten visualisiert.

Webseite: http://asyllasten.blogspot.co.at/


Die österreichischen Spitäler – datenjournalistischer Überblick

von Matthias Fuchs, Franz Hubik, Martin Riedl und Mathias Slezak

spitaeler

Jeder, der in Österreich in ein Krankenhaus muss, hat die Möglichkeit dazu und wird dort bestmöglich versorgt. Dafür sorgt unser Gesundheitssystem.
Aber wie werden unsere Spitäler eigentlich finanziert? Und wieviel zahlt jeder Bürger und jede Bürgerin für das eine konkrete Spitalsbett, in dem er oder sie liegt? Österreich gibt im Vergleich mit anderen Ländern viel Geld für Gesundheit aus, wie die Grafiken zeigen werden. Ist das gerechtfertigt? Und gibt es in Österreich nicht eigentlich zuviele Krankenhäuser? Diesen und weiteren Fragen wird in diesem Blog nachgegangen.

Webseite: http://spitalsdaten.blogspot.co.at/


Das Medientransparenzgesetz – Die Daten aus dem 3. Quartal 2012

von Kronberger, Schacherl, Wedl, Tiftik

medientransparenz

 

Visualisierung & Analyse der Medientransparenzgesetz-Daten (Anmerkung: Rohdaten verfügbar als #opendata auf data.gv.at)

Präsentation: http://de.slideshare.net/transparenzkritik/medientransparenzgesetz


“US is #1 in gun violence – stimmt das überhaupt?”

von Gahr, Ruiz-Cruz, Schüller, Wagner

gun

In der Präsentation wird die „Waffengewalt“ der Vereinigten Staaten international verglichen. Darin wird die Hauptfrage durch die Zusammenhänge von Waffenbesitz, Morde, Schusswaffenmorde und Einkommen in Relation gesetzt und schließlich beantwortet.

Webseite: http://datenjour-usguns.tumblr.com


smokingdata – smoking kills

von Duras, Hüttner, Isak, Bitzan

smoking
Webseite: http://smokingdata.wordpress.com/top-10/


FrauenMultimediaPower – Frauen in Führungspositionen

Ein datenjournalistisches Projekt der FH-Wien. Von Kati Derler, Sarah Dyduch, Oliver Kaut und Barbara Dürnberger

frauen

Webseite: http://frauenmultimediapower.blogspot.co.at/p/blog-page_14.html?m=1

derstandard.at testet Liquid Democracy-Plattform

Wer einmal eine Zeitung mitgestalten möchte, kann dies demnächst im Rahmen eines DerStandard-Projekts unter http://derstandard.at/Mitreden versuchen. Zum Einsatz kommt dabei auch die kostenlose Beteiligungsplattform Adhocracy.de, die einen demokratischen, transparenten, offenen und zielgerichteten Dialog ermöglicht.

Ein Themenvorschlag lautet bspw. “Transparenz & Offenheit staatlicher Informationen als Voraussetzung direkter Demokratie“, der von interessierten Personen mit wenigen Mausklicks unterstützt werden kann. Will man diese Themenvorschlag nicht selber befürworten oder sich dagegen aussprechen, kann man seine Stimme an andere Benutzer delegieren. Diese Delegationsmöglichkeit stellt eine Kernkomponente des Liquid-Democracy-Konzepts dar.

Jedenfalls ein spannendes Projekt, das hoffentlich dazu beiträgt, dass das Liquid Democracy-Konzept auch in anderen Bereichen vermehrt zum Einsatz kommt.

derstandardDie demokratische Schwerpunktausgabe

Die ersten Leser-Ideen zur Direkten Demokratie sind eingelangt – Bestimmen auch Sie mit!

Fragen zur Demokratie in der Schule, zum Transparenzgesetz oder zur Mitbestimmung bei der Vorratsdatenspeicherung: Das sind einige der Themen, die STANDARD-Leser und derStandard.at-User gerne in der Schwerpunktausgabe “Direkte Demokratie” am 19. Jänner lesen wollen. Einen Monat lang haben Sie noch Zeit, “Ihre” Wunschthemen auf http://derstandard.adhocracy.de einzubringen, die wir für Sie recherchieren sollen.

Der Grund, warum wir dieses Projekt gestartet haben, ist simpel: Wir legen Wert darauf, mit unseren Lesern und Usern in Kontakt zu sein, Ihr Feedback zu bekommen und Ihre Ideen zu hören. Die “Zeitung für Leser” ist kein leeres Wort, sondern soll auch gelebtes Prinzip sein.

Warum nicht einfach nur posten?

User “Wolfgang Ullram” fragte gestern nach, warum wir uns entschlossen haben, dieses Experiment gemeinsam mit der Plattform adhocracy durchzuführen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Erstens: Nicht jeder Leser des STANDARD ist auch registrierter User von derStandard.at. Wir wollten aber möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, mitzuentscheiden, und haben uns deshlab für ein zweistufiges Prinzip entschieden.

Zweitens: Wie User “ameno” gestern richtig vermutet hat, ist das ein Versuch, um herauszufinden wieviel Interesse bei den Lesern besteht, sich in unsere Medien mit ihren Ideen einzubringen. Sollten wir uns entscheiden solche Projekte auch nach der Schwerpunktausgabe weiterzuführen, werden wir auch über andere technische Lösungen nachdenken. Momentan, wie auch User “/* No Comment */” postet, ist die Plattform ausgeklügelt genug.

Drittens: Der unabhängige Verein Liquid Democracy beziehungsweise die Plattform adhocracy sind angesehene und kompetente Partner, die schon viele Erfahrungen mit Mitbestimmungsprojekten von Vereinen, Medien und Parteien gesammelt haben.

Einen guten Überblick über das Prinzip Liquid Democracy gibt etwa folgendes Video. (az, derStandard.at, 12.12.2012)

Info

Am 20. Jänner stimmt Österreich in einer Volksbefragung über die Zukunft der Wehrpflicht ab. Aus diesem Anlass erscheint am 19. Jänner eine STANDARD-Schwerpunktausgabe zum Thema Direkte Demokratie, die sich Fragen der Bürgermitbestimmung widmet. Wir wollen aber nicht über Mitbestimmung schreiben, ohne sie auch zu leben: Wie die Schwerpunktausgabe aussieht, entscheiden die Leserinnen und Leser des STANDARD und die Userinnen und User von derStandard.at erstmals selber mit.

Sie haben eine Idee für einen Artikel zum Thema Demokratie und Mitbestimmung, den sie immer schon im STANDARD lesen wollten?

Jetzt haben Sie die Möglichkeit, der Redaktion Ihre Themenvorschläge direkt zukommen zu lassen und für die Vorschläge anderer zu voten. Dabei arbeitet der STANDARD mit adhocracy.de zusammen, einer Liquid Democracy-Plattform, auf der verteilte, offene Gruppen kooperativ Vorschläge erarbeiten und abstimmen können.

HIER KÖNNEN SIE IHRE VORSCHLÄGE EINBRINGEN: Auf derStandard.adhocracy.de oder per Email an mitreden@derstandard.at

reposted from http://derstandard.at/1353208930814/Die-demokratische-Schwerpunktausgabe?_blogGroup=1

Bundesministerin Heinisch-Hosek eröffnet Apps4Austria-Wettbewerb

Bundesministerin Heinisch-Hosek: Alle sind eingeladen, sich am Apps4Austria-Wettbewerb zu beteiligen

Die Ministerin startet Wettbewerb für offen zugängliche Datensätze der öffentlichen Verwaltung und vergibt Publikumspreis bei der Verwaltungsmesse 2012

“Jetzt sind alle eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge für Apps, Visualisierungen und Konzepte von offenen Daten einzubringen”, sagte die Ministerin für den Öffentlichen Dienst Gabriele Heinisch-Hosek heute, Donnerstag, bei der Verwaltungsmesse in Wien. Aus offen zugänglichen Datensätzen der öffentlichen Verwaltung, die auf www.data.gv.at zu finden sind, sollen kreative Services, innovative Lösungen und neue, benutzerfreundliche Anwendungen gestaltet werden. Sie können auf der Website www.apps4austria.gv.at bis zum 1. März 2013 eingereicht werden. Die besten Vorschläge werden prämiert. “Neben Unternehmen und Agenturen sollen sich auch Schülerinnen und Schüler oder Studierende, grundsätzlich jede oder jeder, der Interesse und Ideen hat, angesprochen fühlen”, so Heinisch-Hosek.

Zum diesjährigen Publikumssieger der heurigen Verwaltungsmesse wurde von allen Besuchern und Besucherinnen das Finanzministerium ausgewählt. “Der Preis gebührt dem Team des Finanzministeriums für gelebte Bürgerorientierung und Verwaltungseffizienz”, sagte die Ministerin und gratulierte der Abordnung des Ministeriums.

Zum Abschluss konnte Heinisch-Hosek auch eine positive Bilanz des Reformdialogs ziehen: “Wir haben die Anregungen der Fachleute seit einem Jahr in der Praxis geprüft und auch die Wahrnehmung der Bediensteten sowie der Bürgerinnen und Bürger evaluiert. Dabei zeigten sich ähnliche Prioritäten: Lebenslanges Lernen, die Möglichkeiten sich umzuorientieren und mobil sein zu können. Deshalb werden wir die Jobbörse ausbauen und auch den Wechsel zwischen den Gebietskörperschaften erleichtern.”

Die Verwaltungsmesse sei ein großer Erfolg gewesen: “Sie zeigt, dass wir uns international überhaupt nicht zu verstecken brauchen, was Kreativität und Innovation betrifft. Wir sind ein kleines, feines Land und können vieles anbieten, wovon andere lernen können. Und wir lernen umgekehrt auch gerne von andern”, sagte Heinisch-Hosek und bedankte sich beim Bundeskanzleramt für die Organisation der Verwaltungsmesse.

Bilder zu dieser Veranstaltung sind über das Fotoservice des Bundespressedienstes, http://fotoservice.bundeskanzleramt.at, kostenfrei abrufbar.

Rückfragehinweis:

Dr. Julia Valsky
Pressesprecherin der Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek
Tel.: (01) 531 15 – 202149, 0664/610 62 76
mailto:julia.valsky@bka.gv.at

Quelle: data.gv.at

OGD-Plattform – Feedback-Treffen zu OGD-Daten

Sehr geehrte OGD-Wien Community,

wie beim letzten OGD-Plattform Treffen angekündigt, gibt es einen Feedback Termin mit der Community zu den OGD Daten:

Zeit: 16.10.2012 von 16:00 bis 18:00 Uhr

Ort: Magistratsabteilung 14 – Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Zimmer 672, Rathausstraße 1, 1082 Wien

Plan: http://www.wien.gv.at/stadtplan/grafik.aspx?lang=de-AT&bookmark=JcdSRoTZKUawDatEjE8bRO5RphlnHrlub-arHYOor&bmadr=10200313

Treffpunkt: 15:45 im Erdgeschoß (Eingangshalle)

Dabei werden unter anderem auch EntwicklerInnen von Geoserver und Veranstaltungsdatenbank anwesend sein. Um das Treffen möglichst erfolgreich zu gestalten, wäre es hilfreich konkrete Fragen und Probleme bereits im Vorfeld bekannt zu geben, soweit diese nicht bereits via Mail, Twitter oder Forum eingebracht wurden. Damit können mögliche Lösungen bereits direkt beim Termin besprochen werden.

Um die TeilnehmerInnenanzahl abschätzen zu können würden wir uns über eine kurze Rückmeldung zur Teilnahme freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr OGD-Kompetenzcenter

http://data.wien.gv.at

“Mehr Mut zur Neuerung und Innovation” – DI Johann Mittheisz (CIO Stadt Wien) im Gespräch

“Mehr Mut zur Neuerung und Innovation”, ist das Credo von DI Johann Mittheisz in seinem Veränderungsprozess zur digitalen Wiener Stadtverwaltung. Wir haben den CIO der Stadt Wien getroffen und mit ihm über den digitalen Wandel, Social Media, Guidelines, Open Data und Open Government gesprochen.

Ein Interview von Anneliese Breitner und Dieter Zirnig für http://www.beingsocial.at.

DI Johann Mittheisz ist Chief Information Officer der Magistratsdirektion der Stadt Wien im Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit, Informations- und Kommunikationstechnologie.
Die Umsetzung von Web-2.0-Themen folgt klaren Regeln, betont Mittheisz: “Wie für jedes Projekt gilt auch bei Social Media: Ziel definieren, beobachten, welche Netzwerkgruppen diesem Ziel dienen und sich ihnen anschließen. So kann man Expertise zu Fachthemen zeigen und Chancen der Vernetzung nutzen”, ist sich der CIO sicher.

Zitate aus dem Gespräch:

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