Artikel zur Umfrage “Potentiale von Open Government für österreichische Nationalratsabgeordnete”

Open Government in politischen Prozessen wird ein großes Potential für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung zugeschrieben. Wie aber schätzen österreichische Nationalratsabgeordnete diese Entwicklung ein? Welche Chancen und Risiken sehen sie auf dem Weg zur Umsetzung? Welche Vorstellungen gibt es hinsichtlich der Veröffentlichung von öffentlichen Daten?

Diesen Fragen widmete sich eine Umfrage, die vom Netzwerk Open3.at in Kooperation mit der Donau-Universität Krems im März 2011 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse dieser Umfrage und die Dokumente zum begleitenden Pressekonferenz mit den Technologiesprechern von 4 Nationalratsparteien sind hier abrufbar.

Nun wurde die Studie auch im einem wissenschaftlichen Artikel im Rahmen des Tagungsbandes zur CEDEM2012 – der Konferenz für E-Democracy und Open Government der Donau-Universität Krems – behandelt:

A Temperature Check on Open Government
Accessing parliamentarians’ attitude towards democratic concepts
Peter Parycek*, Judith Schossböck*, Carl-Markus Piswanger**, Robert Seyfriedsberger**
* Danube University Krems
**Open3.at

Abstract:
This paper describes the attitude of Austrian politicians towards Open Government evaluated through a survey conducted in March 2011. After presenting the concept of Open Government, several streams of study in the Austrian context, the survey undertakes the effort to investigate Austrian parliamentarians’ perspectives on Open Government elements. The results indicate that the topic has already reached the political public sphere in Austria, but has not yet played an important role in politicians’ daily activities. However, social arguments seem to be a good starting point for advocating Open Government in Austria. Finally, respondents’ preferred strategies towards more transparency (in particular regarding the legal framework) and publishing strategies (Open Government Data) are addressed.

Keywords: Open Government, transparency, collaboration, participation, Open Data, legislation

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8. OGD-Wien Plattform-Treffen am 20.9.

Die Open Government Data Plattform Wien ermöglicht einen regen Informationsaustausch zwischen Verwaltung, interessierten Bürgerinnen und Bürgern, der Community, Wirtschaft und Forschung.

VIII. OGD Plattform Wien

1. Konferenz aus der Reihe OGD D-A-CH-LI

Mit dem bundesweiten Open Government Data Portal hat das österreichische Bundeskanzleramt gemeinsam mit der Cooperation Open Government Data Österreich und dem Bundesrechenzentrum eine in Europa bislang einzigartige, nationale Plattform geschaffen, die eine Sicht auf frei zugänglich gemachte Daten der öffentlichen Verwaltung ermöglicht. BürgerInnen, Unternehmen, aber auch Medien erhalten dabei nicht nur Einblick in Statistiken des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden, sondern auch nützliche Informationen zu Geodaten, Verkehr, Tourismus, Freizeit, Kultur oder Umwelt.

Zu dieser Thematik lädt die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung zu einer D-A-CH Dreiländertagung am 4. Oktober 2012 als erste einer Reihe von Konferenzen zum Thema OGD D-A-CH-LI.

Weitere Konferenzen folgen in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein (D-A-CH-LI). Die Termine werden ebenfalls auf dieser Webseite bekannt gegeben.

Eine globale D-A-CH-LI Konferenz zur Thematik unter Schirmherrschaft der europäischen Kommission in Brüssel ist in Planung.

organisiert durch ADV – Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung

Beginn: Donnerstag, 04.10.2012 um 09:00
Ende: Donnerstag, 04.10.2012 um 17:00

Brennpunkt – Heizungsmuseum Wien, Malfattigasse 4 1120 Wien Österreich
 
Nähere Informationen und Anmeldung: http://ogd.adv.at/
 

Gov2.0camp Vienna 2012

Freitag, 23. November 2012 – 08:30 bis 17:00 Uhr

Das Gov2.0camp geht in die dritte Runde. Am 23. November 2012 machen wir Open Government, Open Data und E-Partizipation zum Thema – heuer erstmals mit Unterstützung auf Bundesebene.

In den Räumlichkeiten der Statistik Austria bieten wir einen offenen Raum für den Dialog zwischen Verwaltung und Internet-Community, um Ideen zur Belebung der Demokratie mit Hilfe des Internets zu fördern. Die TeilnehmerInnen bringen selbst Themen ein und diskutieren diese miteinander. 115 TeilnehmerInnen aus Österreich, Deutschland und Ungarn stellten im letzten Jahr ihre Ideen, Projekte und Forschungsergebnisse vor. Am ersten Gov2.0camp Vienna im Jahr 2010 beteiligten sich 105 TeilnehmerInnen – die Dokumentation der Sessions sind hier zu finden.

Mehr Informationen und Anmeldung unter http://www.barcamp.at/Gov2.0camp_Vienna_2012

Quelle: Webtermine.at

“Mehr Mut zur Neuerung und Innovation” – DI Johann Mittheisz (CIO Stadt Wien) im Gespräch

“Mehr Mut zur Neuerung und Innovation”, ist das Credo von DI Johann Mittheisz in seinem Veränderungsprozess zur digitalen Wiener Stadtverwaltung. Wir haben den CIO der Stadt Wien getroffen und mit ihm über den digitalen Wandel, Social Media, Guidelines, Open Data und Open Government gesprochen.

Ein Interview von Anneliese Breitner und Dieter Zirnig für http://www.beingsocial.at.

DI Johann Mittheisz ist Chief Information Officer der Magistratsdirektion der Stadt Wien im Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit, Informations- und Kommunikationstechnologie.
Die Umsetzung von Web-2.0-Themen folgt klaren Regeln, betont Mittheisz: “Wie für jedes Projekt gilt auch bei Social Media: Ziel definieren, beobachten, welche Netzwerkgruppen diesem Ziel dienen und sich ihnen anschließen. So kann man Expertise zu Fachthemen zeigen und Chancen der Vernetzung nutzen”, ist sich der CIO sicher.

Zitate aus dem Gespräch:

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