Author Archive

Linz initiiert einheitliche Lizenz für Open Government Data in Österreich

Initiative der Stadt Linz soll Rechtssicherheit in Sachen Open Commons schaffen.

Open Commons bieten viele Möglichkeiten und Chancen. Das digitale Gemeingut ist jedoch kein rechtsfreier Raum. Die Stadt Linz will daher für ihr richtungsweisendes Open Commons Projekt Rechtssicherheit schaffen. In Zusammenarbeit mit dem auf Fragen der Internetnutzung spezialisierten Salzburger Juristen Dr. Franz Schmidbauer (Mitglied des Beirats der Open Commons Region Linz) wurde ein Regelwerk für die Nutzung von Open Government Data ausgearbeitet. Dieser Vorschlag wird nun verschiedenen potenziellen Nutzern wie Interessensgruppen, Städten und Communities präsentiert und zur Diskussion gestellt. Sie sind herzlich eingeladen, am Diskussionsprozess teilzunehmen und ganz im Sinne der Open Commons-Philosophie Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu übermitteln.

Die Lizenzierung und den Verhaltenskodex können sie hier herunterladen:

Lizenzierung_Kodex_Linz (odt, 134KB)

reposted from Linz Open Commons-Blog

Studie zu Open Government listet Kriterien für Öffentlichkeit auf

reposted from http://blog.kooptech.de, Twitter: @kooptech

Wie kann man die Offenheit einer Regierung bemessen? Welche Kriterien kommen zum Anschlag, um feststellen zu können, ob ein Land eine offenere Regierung hat wie ein anderes? Das britische Partzipations-ThinkTank Involve hat für die OECD 2009 eine Studie dazu verfasst, die jetzt erst frei gegeben wurde:
Open Government – beyond static measures (PDF).

[…]

Zu den Schlüsselmaßnahmen für “Open Government” zählt die Studie folgende:

  • Gesetz für Informationszugang (in Deutschland in fünf Bundesländern noch immer nicht vorhanden)
  • Ombudsmann bzw. Beauftragter für Informationsfreiheit (s.o.)
  • Eine höhere Auditinstitution (in Deutschland gleichbedeutend mit den Beauftragten für Informationsfreiheit)
  • Gesetz über Verwaltungsvorgänge
  • Datenschutzgesetz
  • E-Government-Policy
  • Whistleblowing-Schutz-Policy
  • Policy zur Offenlegung von Informationen im öffentlichen Interesse
  • Konsultations-Policy (Institutionen müssen Bürger und Stakeholder in Entscheidungsprozesse einbeziehen)
  • Gesetze, die das Recht einräumen, von Behörden veranstaltete Treffen zu beobachten

Zu den von der Studie ausgewählten Indikatoren gehören dann nur zum Teil die oben gelisteten Maßnahmen, da sie teilweise bereits über andere Berichte abgedeckt werden:

Indicators relating to law on access to information and documents:

  • The law presumes proactive publication of information.
  • The implementation of the law meets citizens’ demand for information.
  • The law ensures equal access to information and documents for all citizens.
  • Complaints/appeals mechanisms available meet the needs of citizens,

Indicators relating to Ombudsman/Information Commissioner Institutions:

  • The Ombudsman/Information Commissioner is independent of the Executive.
  • The Ombudsman/Information Commissioner’s’ findings are acted upon.
  • The Ombudsman/Information Commissioner provides equal access to its reports and services for all citizens.

Indicators relating to Supreme Audit Institutions:

  • The Supreme Audit Institution is independent of the Executive.
  • The Supreme Audit Institution’s findings are acted upon.

Indicators relating to consultation policies:

  • Public bodies are required to consult with citizens or other stakeholders in decisionmaking

[…]

vollständigen Blogbeitrag auf http://blog.kooptech.de anzeigen

Start für Futurezone-Open Data-Blog

Die futurezone berichtet ab heute unter http://futurezone.at/thema/499-open-data-blog.php gemeinsam mit dem Open Knowledge Forum Österreich über aktuelle Entwicklungen rund um offene Daten. So wie in Großbritannien der Guardian, in Deutschland die Zeit sowie taz und den Staaten die New York Times, hat nun auch ein Österreichisches Medienhaus (Kurier/Futurezone) einen eigenen Data Blog eingerichtet.

Einer der ersten Artikel – “Offene Daten im Parlament angekommen” – berichtet von unserer gestrigen Pressekonferenz – was uns natürlich sehr freut 🙂

Presse-Fotos, ein Video der kompletten Pressekonferenz sowie alle Dokument der Umfrage “Potentiale von Open Government für österreichische Nationalratsabgeordnete” inklusive natürlich Rohdaten sind mittlerweile unter http://open3.at/studie abrufbar. Danke auch nochmal auf diesem Weg an alle, welche dies möglich gemacht haben!

 

Präsentation der Umfrageergebnisse “Potentiale von Open Government für österreichische Nationalratsabgeordnete”

Das Netzwerk “open3.at – Netzwerk zur Förderung von OpenSociety, OpenGov und OpenData in Österreich” hat in Kooperation mit der Donau-Universität Krems im März 2011 eine Umfrage mit dem Titel “Potentiale von Open Government für österreichische Nationalratsabgeordnete” veranstaltet.

Die Ergebnisse dieser Umfrage werden im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag 28.4.2011 ab 10:00 Uhr im Innenhof des PALAIS EPSTEIN (neben Parlament), Dr.-Karl-Renner-Ring 1-3, 1010 Wien, präsentiert (Twitter-Hashtag: #open3).

Zur Pressekonferenz sind auch die TechnologiesprecherInnen der Parlamentsparteien eingeladen, um ein kurzes Statement zum Thema Open Government aus Ihrer Sicht einzubringen (bereits Zusagen).

Die Ergebnisse werden nach der Pressekonferenz auch auf http://www.open3.at/studie veröffentlicht.

Mag. (FH) Robert Harm
Mag. Dr. Peter Parycek, MSc
Mag. Carl-Markus Piswanger, MSc

Philipp Müller erklärt im Interview Open Government

Wie kön­nen unsere Regie­run­gen trans­pa­ren­ter wer­den und wie unsere Demo­kra­tie attrak­ti­ver? Phil­ipp Mül­ler, Direk­tor des Cen­ter for Public Manage­ment and Gover­nance an der Uni­ver­si­tät Salz­burg, erklärt wie Open Govern­ment und Open Data für ein neues Poli­tik­ver­ständ­nis und eine neue Bür­ger­be­tei­li­gung sor­gen können.

Phil­ipp Mül­lers Homepage

reposted from http://netzdebatte.bpb.de

Kategorien

Sitemap