Open Data Austria goes USA!

Das Österreichische Open Government Metadatenportal wurde im US Tech Talk (http://www.governing.com) als  Import Empfehlung für die US Verwaltung erwähnt. Wir zählen nicht zu den führenden Ländern in Bezug auf die Anzahl der Datensätze, aber die technische  Standardisierung und die föderal übergreifende Zusammenarbeit ist eine der großen Stärken im Vergleich mit anderen Staaten.  Ich denke wir dürfen uns ein wenig freuen. Yeahh!

Different terminology and measuring methods make data analysis a challenge anywhere. In Austria, the federal government wants to make that easier. That’s why they’ve undertaken a project to establish a common “data language.” Already, the Austrian federal government has developed standard data descriptions that must be used by states, ministries and agencies that contribute to the country’s open data Web portal. These common descriptions — known as metadata — are crucial to the usability of the data, providing details like what subjects the data covers, the language in which it’s written and how it was collected. While the concept may seem obvious, it’s not easy to get multiple data contributors to agree to common terms. With the federal standards now in place, Austria is working on standardization agreements with Germany and Switzerland, which would make the Austrian portal a single source for comparable government data from all three nations.

http://www.governing.com/columns/tech-talk/col-government-technology-ideas-worth-importing.html 

Thanks to Theresa Pardo for connecting!

Quelle: @parycek / http://digitalgovernment.wordpress.com

Create Camp offene Haushalte und UN Entwicklungshilfe

Die Open Knowledge Foundation Österreich, das KDZ Zentrum für Verwaltungsforschung und das UNDP Regional Office Bratislava laden am 22. und 23. Februar 2013 im Rahmen des internationalen Open Data Day zu einem Create Camp. Im Fokus steht die Aufbereitung offener Daten aus Städtehaushalten und aus dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen. Die Veranstaltung steht allen offen.

Der internationale Open Data Dayfindet am 23. Februar 2013 auf drei Kontinenten statt. In weltweit 42 Städten arbeiten verschiedene Organisationen und Einzelpersonen gemeinsam an der Aufbereitung und Erweiterung von offenen Daten. Dabei entstehen Anwendungen, Analysen, Visualisierungen und Geschichten auf Basis offener Daten. Diese werden im Netz publiziert und so für einen für einen breiteren Nutzerkreis sichtbar. In Wien laden die OKFN, das KDZ und das UNDP am 22. und 23. Februar zu einem zweitägigen Create Camp.

Armutsbekämpfung und Big Data am 22. Februar
Am ersten Tag beschäftigen wir uns mit Daten aus dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und der Weltbank. Das Ziel dieses Nachmittags ist es, gemeinsam in Daten einzutauchen (“data dive”), um Konzepte für neue, spannende und aufschlussreiche Anwendungen zu entwickeln. Wir wollen etwa eine Anwendung zu konzipieren, mittels derer EntwicklungshelferInnen in Echtzeit Armut messen können. ExpertInnen des UNDP und der Weltbank werden anwesend sein, um uns bei diesem Prozess zu unterstützen.

Transparenz in öffentlichen Haushalten am 23. Februar
Am zweiten Tag beschäftigen wir uns mit den offenen Daten der Städtehaushalte Wien, Graz und der Datenmetropole Engerwitzdorf. Alle drei Gemeinden haben im Sinne von Open Government Data die Ausgaben ihrer Gemeindebudgets offen gelegt, allerdings in durchaus unterschiedlicher Form. Wir wollen herausfinden, was mit diesen Daten möglich ist. ExpertenInnen des KDZ werden diesen Prozess begleiten und der Community für Fragen bezüglich der Interpretation der Budgetdaten zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung steht allen offen. Insbesondere freuen wir aber uns über Expertinnen und Experten in den Gebieten Softwareentwicklung, Statistik, Design, öffentlicher Verwaltung, Volkswirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit. Damit das Catering geplant werden kann bitten wir um Anmeldung (für einen der beiden oder beide Tage) im Wiki. Freier Eintritt.

Ort:

KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung, Guglgasse 13, 1110 Wien (U3 Gasometer, Guglgasse neben dem Haupteingang der Statistik Austria)

Anmeldung und weitere Informationen findet ihr auf der Wiki Seite des Open Data Day!

Quelle: http://okfn.at/2013/01/23/create-camp-offene-haushalte-und-un-entwicklungshilfe/

Echtzeitdaten der Linzer Linien als opendata verfügbar

Liebe EntwicklerInnen,

Die LINZ LINIEN GmbH stellt ab sofort auch die Echtzeitdaten der öffentlichen Verkehrsmittel in Linz als Open Data zur Verfügung. Unter http://data.linz.gv.at/daten/LinzAGLinien/index.html?ckan_name=elektronische-fahrplanauskunft-der-linz-ag-linien–echtzeit finden sie eine neue Dokumentation zu der ihnen bereits bekannten EFA XML-Schnittstelle. Bei Fragen stehen wir ihnen wieder gerne zur Verfügung.

Wenn sie ihre Anwendung auf die Echtzeitdaten umgestellt oder ergänzt haben, würden wir uns über ein kurze Information freuen, damit wir ihre Apps auch bewerben können.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an die LINZ LINIEN GmbH und Herrn Pischinger für die neue Schnittstelle zu den Echtzeitdaten.

Freundliche Grüße
stefan pawel

Stefan Pawel
Projektleiter
Open Commons Region Linz

Quelle: Patrick Wolowicz, Entwickler von Wann. Deine Abfahrten. Sofort.

3. offener OGD-Graz-Stammtisch

stadt-graz“Openness” für die Grazer Stadtverwaltung – dritter offener Open Government Data-Stammtisch am DI, 19.2.2013, 18:00 im Spektral

Seit Dezember 2012 sind ja auch die Daten der Veröffentlichungsphase 2 online auf dem Open Government Data Portal der Stadt Graz (data.graz.gv.at). Phase 3 ist bereits in Vorbereitung und daher – gemeinsam mit einem Austausch über bisherige Datenveröffentlichungen und erste Anwendungen – Anlass für einen weiteren OGD-Stammtisch:

DI, 19.2.2013, 18:00 im Freiraumpropjekt Spektral (spektral.at, Lendkai 45, 8020 Graz) im Rahmen der dort stattfindenenden Open Week (18.-22. Feb. 2013)

Themen (Vorschlag):

  • Präsentation der bisher umgesetzten OGD-Graz-Projekte durch VertreterInnen der Community
  • Präsentation der Analyse und Visualisierung der Grazer Gemeinderatswahlen (Stefan Kasberger)
  • Feedback zu den Daten aus Phase-2 (Dez. 2012)
  • Präsentation weiters geplanter Themen seitens der Stadt Graz/ITG
  • Stand der Dinge bezügl. Wettbewerb zu den besten OGD-Graz-Applikationen

Das Treffen ist wie immer gedacht für alle, die an der Nutzung und Verbreitung von öffentlichen Verwaltungsdaten (Geo-Daten, Statistiken, …) interessiert sind, egal, ob mit und ohne technischen Hintergrund, egal, ob mit oder ohne OGD-Erfahrung…

via OKFN Mailingliste

Datenjournalismus-Projekte an der FH Wien

fhwienIm Wintersemester des Bachelor-Studiums Journalismus & Medienmanagement an der Fachhochschule Wien haben Robert Varga und ich ein Datenjournalismus-Projekt gestartet.

Die StudentInnen hatten die Aufgabe, sich einem Thema mit einer datenjournalistischen Methode zu nähern. Alle notwendigen Schritte (Recherche, Datenmaterial organisieren und bereinigen, Visualisierung, Interpretation usw.) wurden von den StudentInnen selbst durchgeführt. Die Präsentation der Projekte fand am 14.1. an der FH statt. Nachfolgend eine Auflistung aller Projekte inklusive Links zu den Präsentationen/Webseiten:


Unser Parlament in Zahlen

von Florian Bayer, David Donnerer, Ferdinand Ferroli, Paulina Parvanov, Leonhard Steinmann

parlament

Wer waren die lustigsten, wer die meistgerügten Parlamentarier? Was waren die meistdiskutierten Themen dieser Legislaturperiode (2008-2012) im Nationalrat? Welchen Berufen gingen die Abgeordneten neben ihrer Arbeit im Parlament nach? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden arbeiteten sich fünf Journalismusstudenten der FHWien durch tausende Seiten Parlamentsprotokolle der Plenarsitzungen. So wollen wir ein Stimmungsbild über die parlamentarische Arbeit der letzten vier Jahre geben.

Als Grundlage dienen die offiziellen Sitzungsprotokolle, die auf der Website des Parlaments frei zugänglich sind. Ausgewertet wurden die 102 Protokolle aller Sitzungen zwischen 28. Oktober 2008 und 6. Juli 2012 – die Protokolle der späteren Sitzungen im Jahr 2012 standen bei der Auswertung noch nicht zur Verfügung.
Für die Rankings durchforsteten wir die Protokolle nach wiederkehrenden Schlüsselbegriffen mit denen bestimmte Ereignisse wie “Zwischenruf”, “Ordnungsruf”, “Heiterkeit” und “Beifall” kodiert sind. Neben der zeitaufwändigen Datenbeschaffung war vor allem auch die Visualisierung der Ergebnisse die größte Herausforderung.

Webseite: http://www.parlamentinzahlen.blogspot.co.at/


Asyl.Lasten

von Michael Leitner, Stefanie Rachbauer, Alexander Hofer, Marlene Kladnik

asyl

Die Idee: Veranschaulichen, welche EU-Mitgliedsstaaten die meisten Asylwerber aufnehmen, wo besonders viele Anträge eingebracht werden und – ganz allgemein – wie die Asylwerber in der EU verteilt sind.  Die Ergebnisse haben wir anhand von interaktiven Karten visualisiert.

Webseite: http://asyllasten.blogspot.co.at/


Die österreichischen Spitäler – datenjournalistischer Überblick

von Matthias Fuchs, Franz Hubik, Martin Riedl und Mathias Slezak

spitaeler

Jeder, der in Österreich in ein Krankenhaus muss, hat die Möglichkeit dazu und wird dort bestmöglich versorgt. Dafür sorgt unser Gesundheitssystem.
Aber wie werden unsere Spitäler eigentlich finanziert? Und wieviel zahlt jeder Bürger und jede Bürgerin für das eine konkrete Spitalsbett, in dem er oder sie liegt? Österreich gibt im Vergleich mit anderen Ländern viel Geld für Gesundheit aus, wie die Grafiken zeigen werden. Ist das gerechtfertigt? Und gibt es in Österreich nicht eigentlich zuviele Krankenhäuser? Diesen und weiteren Fragen wird in diesem Blog nachgegangen.

Webseite: http://spitalsdaten.blogspot.co.at/


Das Medientransparenzgesetz – Die Daten aus dem 3. Quartal 2012

von Kronberger, Schacherl, Wedl, Tiftik

medientransparenz

 

Visualisierung & Analyse der Medientransparenzgesetz-Daten (Anmerkung: Rohdaten verfügbar als #opendata auf data.gv.at)

Präsentation: http://de.slideshare.net/transparenzkritik/medientransparenzgesetz


“US is #1 in gun violence – stimmt das überhaupt?”

von Gahr, Ruiz-Cruz, Schüller, Wagner

gun

In der Präsentation wird die „Waffengewalt“ der Vereinigten Staaten international verglichen. Darin wird die Hauptfrage durch die Zusammenhänge von Waffenbesitz, Morde, Schusswaffenmorde und Einkommen in Relation gesetzt und schließlich beantwortet.

Webseite: http://datenjour-usguns.tumblr.com


smokingdata – smoking kills

von Duras, Hüttner, Isak, Bitzan

smoking
Webseite: http://smokingdata.wordpress.com/top-10/


FrauenMultimediaPower – Frauen in Führungspositionen

Ein datenjournalistisches Projekt der FH-Wien. Von Kati Derler, Sarah Dyduch, Oliver Kaut und Barbara Dürnberger

frauen

Webseite: http://frauenmultimediapower.blogspot.co.at/p/blog-page_14.html?m=1

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